Solche Abwasserströme werden in speziellen Abwasserverbrennungsanlagen behandelt. In der Brennkammer erfolgt die Verfeuerung üblicherweise über erdgasbetriebene Deckenbrenner, worin das zu behandelnde Abwasser eingedüst und verdampft wird. Bei Temperaturen von mehr als 1000 °C verbrennen zum einen die organischen Anteile während enthaltene Salze verdampfen und an den relativ kalten Brennkammerwänden kondensieren und am Boden gesammelt werden können.
Steigerungen in der Produktion von Chemikalien führen auch zum vermehrten Anfall von problembehafteten Abwässern, wodurch der Druck zum Ausbau der Kapazitäten zunimmt (grössere Brennkammer, Kessel und Rauchgasreinigung). Abhilfe kann hier eine Leistungssteigerung der bestehenden Anlagen durch Zugabe von Sauerstoff bieten. Je nach Aufgabenstellung ergeben sich folgende Vorteile:
Linde verfügt über vielfältiges Know-how im Bereich der Feuerungstechnik. Unter anderem baut unsere Schwestergesellschaft Linde Selas komplette Verbrennungsanlagen schon seit mehr als 50 Jahren.
In unserem Bereich Brennertechnik befassen wir uns intensiv mit innovativen Verbrennungsverfahren z.B. der flammenlosen Verbrennung mit reinem Sauerstoff zur Erzielung extrem niedriger NOx-Emissionen.
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